Warten auf die Ohrfeige – Ungarn vor den Europawahlen
Am 7. Juni stimmen auch die Ungarn über ihre Vertreter im Europaparlament ab. Neben den Etablierten versuchen auch die Rechtsradikalen sowie ein grün-alternatives Bündnis den Sprung nach Brüssel. Die innenpolitische Situation macht die Wahl aber vor allem zu einer Abrechnung mit der Regierungspartei MSZP.
Dem Land stehen insgesamt 22 Mandate in Brüssel bzw. Straßburg zu, das sind zwei weniger als bei der Wahl vor fünf Jahren. Die Verringerung ist auf den Beitritt Rumäniens und Bulgariens zurück zu führen. In Ungarn stimmt man auf Namenslisten einzelner Parteien oder Parteibündnisse ab.
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Quelle: Pester Lloyd