Aktuelle Emnid Sonntagsfrage zur Bundestagswahl – 26.11.17

Von | 27. November 2017

Neue Emnid Wahlumfrage (Im Auftrag der Bild am Sonntag) zur Bundestagswahl in Deutschland:

Wahlumfrage
(Vorherige Wahlumfrage)
CDU/CSUSPDAfDFDPLinkeGrünenSonstige
26.11.2017 (19.11.2017)33,0% (+2%)22,0% (+1%)11,0% (-2%)9,0% (-1%)10,0% (+1%)10,0% (-1%)5,0% (0%)
19.11.2017 (12.11.2017)31,0% (+1%)21,0% (-1%)13,0% (0%)10,0% (-1%)9,0% (-1%)11,0% (+1%)5,0% (+1%)

Grafische Darstellung der Emnid Sonntagsfrage/Wahltrend für Deutschland:

Neuste Emnid Wahlumfrage / Wahlprognose zur Bundestagswahl vom 26. November 2017

Neuste Emnid Wahlumfrage / Wahlprognose zur Bundestagswahl vom 26. November 2017

Links:
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Ein Gedanke zu „Aktuelle Emnid Sonntagsfrage zur Bundestagswahl – 26.11.17

  1. Ceqfmal Qeaugley

    Betrachtet man die aktuellen Umfrageergebnisse von Emnid und INSA kann keiner der Parteien an einer Neuwahl gelegen sein. Die Zahlen weichen unwesentlich vom Ergebnis der BT-Wahl ab. Auf unangenehme Überraschungen einer Neuwahl hat keiner Lust. In Richtung einer angenehmen Überraschung zu spekulieren, dürfte man auch nicht gewillt sein. Die meiste Scheu davor dürfte die risikoaverse Kanzlerin Merkel haben. Sie will jetzt um jeden Preis eine Notehe mit der SPD eingehen, nachdem ihr von der FDP ein derber Laufpaß verabreicht wurde. Die Koalition mit den Genossen ist für die einstmalige Genossin die letzte Option, die sich ihr ermöglicht. Daß sie als Minderheitsregentin dem Untergang geweiht wäre, dürfte Merkel sehr früh überrissen haben.

    Jetzt geht es für sie um die Regierungswurst, die ihr die SPD ziemlich hoch hängen will. Aber auch die SPD scheut das Risiko einer Neuwahl. Ihren Top-Akteuren liegt es auch nicht, einer Minderregentin die für das Regieren erforderlichen Mehrheiten zuzuschanzen, ohne Ministerämter beanspruchen zu können. Das wäre überhaupt eine Option für die SPD: Ministerposten von Merkels CDU einzufordern, ohne eine Koalition mit ihr einzugehen. Das wäre nicht die dümmste Möglichkeit, die CDU/CSU samt ihrer Kanzlerin zu erniedrigen. Wie eine solche Infamie beim Volke ankommt, ist wiederum die andere Frage. Dabei ist nicht nur an das Volk per se zu denken, sondern auch an das Medienvölkchen, welches bekanntlich maßgeblichen Einfluß auf das Wählervolk auszuüben vermag.

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